Bläserkreis
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Bläserkreis:
Zielgruppe: | Interessierte Bläser sowie Anfänger ohne Vorkenntnisse sind zu den Übungsstunden jederzeit herzlich willkommen. Zur Zeit gibt es eine kleine Anfängergruppe, die Mittwochs um 17:30 Uhr probt. Es stehen zurzeit noch einige Instrumente zur Verfügung, die kostenfrei ausgeliehen werden können. |
Der Kreis trifft sich: | Mittwochs von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr |
Wo: | Im evangelischen Gemeindehaus |
Was wird gemacht: | An erster Stelle steht für die Bläserinnen und Bläser das Mitwirken in Gottesdiensten, bevorzugt an besonderen Festtagen wie Ostern, Pfingsten, Erntedankfest, Advent . Außerdem beteiligt sich der Bläserkreis am Gemeindefest, am Sommersingen der Rönsahler Chöre, am Sommerfest der Waldheimat, bei der Kranzniederlegung am Volkstrauertag und beim Adventsingen. Die Gemeinschaft während der Übungsstunden ist ebenso wichtig wie die Freude am Musizieren und so kommt es immer wieder zu einem gemütlichen Beisammensein. |
Kontakt: | Chorleiterin Christel Marcus bitte hier klicken |
Die Geschichte
Bläserarbeit hat in Rönsahl eine lange und gute Tradition. So existierte schon in den 1950er Jahren ein CVJM-Posaunenchor, in dem auch Diakone des damaligen Kinder- und Jugendheimes mitspielten. Diakon Lothar Schimmelpfennig war der erste Chorleiter, in dem die Brüder Fritz und Hugo Voswinkel tragende Stimmen spielten, und meldete ihn beim damaligen Bundesposaunenwart Richard Lörcher offiziell an. Danach leitete Martin Graf den Posaunenchor etwa 16 Jahre lang bis zu seinem Wegzug aus Rönsahl. In den 1980er Jahren wurde der Posaunenchor von Jürgen Voswinkel neu belebt und bis 1996 von Andreas J. Theisen geleitet. Nach seinem berufsbedingtem Ortswechsel ruhte die Bläserarbeit in Rönsahl für vier Jahre.
Bläserarbeit hat in Rönsahl eine lange und gute Tradition. So existierte schon in den 1950er Jahren ein CVJM-Posaunenchor, in dem auch Diakone des damaligen Kinder- und Jugendheimes mitspielten. Diakon Lothar Schimmelpfennig war der erste Chorleiter, in dem die Brüder Fritz und Hugo Voswinkel tragende Stimmen spielten, und meldete ihn beim damaligen Bundesposaunenwart Richard Lörcher offiziell an. Danach leitete Martin Graf den Posaunenchor etwa 16 Jahre lang bis zu seinem Wegzug aus Rönsahl. In den 1980er Jahren wurde der Posaunenchor von Jürgen Voswinkel neu belebt und bis 1996 von Andreas J. Theisen geleitet. Nach seinem berufsbedingtem Ortswechsel ruhte die Bläserarbeit in Rönsahl für vier Jahre.
Neubeginn
Im Januar 2000 kamen einige interessierte Bläser im Gemeindehaus zusammen und beschlossen, den Posaunenchor neu zu gründen. Wegen der zunächst geringen Mitgliederzahl und als Zeichen des Neubeginns nannte sich der Posaunenchor fortan Bläserkreis Rönsahl. Ostern 2000 war es dann soweit: der Bläserkreis begleitete unter der Leitung von Willi Frase mit fünf Bläsern den Gottesdienst und stellte sich damit der Gemeinde vor. Willi Frase leitete den Bläserkreis bis zu seinem Tod im Februar 2005. Einige Monate später wurde die musikalische Leitung wie schon einmal von Martin Graf übernommen, der den Bläserkreis bis April 2013 leitete.
Im Januar 2000 kamen einige interessierte Bläser im Gemeindehaus zusammen und beschlossen, den Posaunenchor neu zu gründen. Wegen der zunächst geringen Mitgliederzahl und als Zeichen des Neubeginns nannte sich der Posaunenchor fortan Bläserkreis Rönsahl. Ostern 2000 war es dann soweit: der Bläserkreis begleitete unter der Leitung von Willi Frase mit fünf Bläsern den Gottesdienst und stellte sich damit der Gemeinde vor. Willi Frase leitete den Bläserkreis bis zu seinem Tod im Februar 2005. Einige Monate später wurde die musikalische Leitung wie schon einmal von Martin Graf übernommen, der den Bläserkreis bis April 2013 leitete.
Seit her leitet Christel Marcus den Bläserkreis. Mittlerweile ist die Mitgliederzahl auf z. Zt.10 aktive Bläser angewachsen, die sich jeden Mittwoch von 18:30 bis 20:00 Uhr zur Übungsstunde im Ev. Gemeindehaus treffen.
Bläserkreis
Interessierte Bläser sowie Anfänger ohne Vorkenntnisse sind zu den Übungsstunden jederzeit herzlich willkommen.
Interessierte Bläser sowie Anfänger ohne Vorkenntnisse sind zu den Übungsstunden jederzeit herzlich willkommen.
Zur Zeit gibt es eine kleine Anfängergruppe, die Mittwochs um 17:30 Uhr probt. Es stehen zurzeit noch einige Instrumente zur Verfügung, die kostenfrei ausgeliehen werden können.
Aufgaben
An erster Stelle steht für die Bläserinnen und Bläser das Miitwirken in Gottesdiensten, bevorzugt an besonderen Festtagen wie Ostern, Pfingsten, Erntedankfest, Advent . Außerdem beteiligt sich der Bläserkreis am Gemeindefest, am Sommersingen der Rönsahler Chöre, am Sommerfest der Waldheimat, bei der Kranzniederlegung am Volkstrauertag und beim Adventsingen. Die Gemeinschaft während der Übungsstunden ist ebenso wichtig wie die Freude am Musizieren und so kommt es immer wieder zu einem gemütlichen Beisammensein.
An erster Stelle steht für die Bläserinnen und Bläser das Miitwirken in Gottesdiensten, bevorzugt an besonderen Festtagen wie Ostern, Pfingsten, Erntedankfest, Advent . Außerdem beteiligt sich der Bläserkreis am Gemeindefest, am Sommersingen der Rönsahler Chöre, am Sommerfest der Waldheimat, bei der Kranzniederlegung am Volkstrauertag und beim Adventsingen. Die Gemeinschaft während der Übungsstunden ist ebenso wichtig wie die Freude am Musizieren und so kommt es immer wieder zu einem gemütlichen Beisammensein.
Was macht eigentlich der Bläserkreis in dieser Zeit?
Seit circa einem halben Jahr bin ich nun auch im Bläserkreis und lerne Trompete.
Anfang März war ich zusammen mit Celine Stegmann, Lotte Pies und Carola Nies auf der Bläserfreizeit „Fis 2/3“ in Wilgersdorf. Dafür möchten wir uns auf diesem Weg ganz herzlich bei unserem Förderverein bedanken, der dies möglich gemacht hat. Frisch motiviert kamen wir wieder zu den Proben nach Rönsahl und freuten uns auf das gemeinsame Musizieren mit unserem Bläserkreis.
Allerdings begann nur kurz danach die große Corona Krise und wir durften uns nicht mehr zu den Proben im Gemeindehaus treffen. Also mussten wir nun allein zu Hause üben. Doch das gemeinsame Spielen fehlte uns sehr. Im Internet fanden wir einen Aufruf. Alle Musiker/Innen wurden dazu aufgerufen, aus dem Fenster oder vom Balkon zu spielen. Wir waren von der Idee begeistert und sprachen uns per Whatsapp ab. Schnell einigten wir uns auf ein Datum und einige Stücke die wir Spielen wollten. Darunter waren „Guten Abend, Gut Nacht“, „Der Mond ist aufgegangen“, „Ode an die Freude“ und einige weitere Stücke. Leider konnte nicht der ganze Bläserkreis mitspielen, aber mit der Nachbarschaft bestehend aus Lotte und Anke Pies, Ina Matschke, Carola Nies und uns hatten wir eine super Truppe zusammen.
Um ca. 19 Uhr trafen wir uns (natürlich mit viel Abstand) um die Nachbarschaft zu erfreuen. Das gemeinsame Musizieren im Garten hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben ein ganz neues Gefühl des Zusammenhalts kennen gelernt. Wir beschlossen uns regelmäßig zu treffen um durch Rönsahl zu musizieren. Auch am Ostersonntag haben wir mit der Osterhymne „Christ ist erstanden“ die frohe Osterbotschaft musikalisch ins Dorf getragen. Vielleicht haben sie uns ja auch schon gehört?
Maja Theis
Stimmungsvoller Abend in der Servatiuskirche. Chöre erfreuen mit gesungenem Gotteslob zum Advent.
Auf eine lieb gewordene Tradition kann das in jedem Jahr am dritten Sonntag im Advent angesagte gemeinsame Singen und Musizieren der Rönsahler Chöre und ihrer Gäste zurückblicken. So war auch in diesem Jahre wiederum die altehrwürdige Servatiuskirche mit ihrem für derlei Anlässe geradezu wie geschaffen scheinenden anheimelndem Flair rund um den mit zahlreichen Spielformen aus Rokoko- und Barockzeit verzierten Kanzelaltar am späten Sonntagnachmittag Treffpunkt für zahlreiche Freunde weihnachtlicher Klänge.
In bewährter Weise hatten der Bläserkreis der evangelischen Kirchengemeinde unter Leitung von Christel Marcus, Manuel Backer an der Orgel und der evangelische Kirchenchor, Leitung Ingo Reich, stets gern gesehen und besonders herzlich begrüßt auch das Vokalensemble Vivendi sowie der Gemischte Chor Germania Hohenplanken aus der Nachbarstadt Halver, ebenfalls unter Leitung von Chordirektor FDB Ingo Reich - die musikalische Gestaltung des Nachmittags übernommen.
Dieser Sonntagnachmittag im Advent zählt seit etlichen Jahren zu den immer wieder gern angenommenen und deshalb auch freudig erwarteten Veranstaltungen im musikalischen Jahreskalender der Rönsahler Dorfgemeinschaft. Deshalb ließen sich die Zuhörer im vom warmen Schein der Kerzen umfangenen Gotteshaus gerne mitnehmen auf eine von Kirchmeister Traugott Zentz moderierte stimmungsvolle Reise ins Land der Klänge und Töne, so wie sie speziell zur Advents- und Weihnachtszeit passen. Untermalt wurde das Ganze durch zwischendurch eingestreute Wortbeiträge mit heiter-besinnlichem Inhalt aus der Feder von Hans-Dieter Hüsch.
Nach einführenden Worten von Traugott Zentz, der sich seitens der evangelischen Kirchengemeinde und natürlich auch im Namen der erwartungsvollen Zuhörerschar bei den Akteuren für den zu erwartenden stimmungsvollen Lieder- und Melodienreigen bereits im voraus bedankte, brachten die beteiligten Chöre ein wohl ausgewogenes Spektrum lieb gewordenen und altbekannten wie gleichermaßen aber auch neueren sakralen Liedguts zu Gehör. Allen Chören gemein war dabei ein hohes Maß an Harmonie wie auch an entsprechender Ausstrahlung, bei der die Freude am gesungenen Gotteslob deutlich zum Ausdruck kam und von den Zuhörern im Anschluss an die jeweiligen Beiträge auch mit entsprechendem Beifall belohnt wurde, wie dies insbesondere beim von allen Chören gemeinsam angestimmten Schlussakkord „Transeamus usque Bethlehem“ der Fall war.
Zuvor allerdings freuten sich die Kirchenbesucher über den sauberen Klang und die klaren Stimmen der Blechblasinstrumente bei den Beiträgen des Bläserkreises, wie beispielsweise bei „Oh Freude über Freude“ in beeindruckender Weise zum Ausdruck gebracht.
Wie seit Jahren schon, so wartete der Chor der evangelischen Kirchengemeinde abermals mit großer Vielfalt und außerordentlichem Wohlklang des zu Gehör gebrachten gesungenen Gotteslobes auf wie ( beispielsweise „Wenn wir Gott in der Höhe ehren“ mit den Solisten Anke Büchel und Stefan Underberg ) und sprach mit dieser Botschaft den Anwesenden aus dem Herzen.
Zweifelsfrei zu den Schwerpunkten des Abends zählten die Beiträge des Vokalensembles Vivendi. Besonders ausdrucksstark dabei die pointierten und gestochen klaren Stimmen der Akteure, die den einzelnen Liedvorträgen – wie zum Beispiel dem immer wieder gern gesungenen „ Im Dunkel naht die Weihnacht..“ zusätzliche Brillanz verliehen. Zu den unbestrittenen Höhepunkten im Programm zählte zweifelsfrei das Mitwirken des Chores Germania Hohenplanken, dessen gesungene Einladung zur Weihnachtsfreude, so insbesondere der inbrünstig zelebrierte Hymnus „ O heilige Nacht“ voll den Geschmack der Zuhörer traf und deshalb mit lang anhaltendem Beifall belohnt wurde.
Bliebe last not least noch der Beitrag von Manuel Backer zu erwähnen, der kurzfristig für den „etatmäßigen“ Organisten Holger Scheel eingesprungen war und dabei die Gelegenheit nutzte, den außerordentlichen Wohlklang und die stimmliche Vielfalt der historischen Kleine-Orgel als dem besonderen Kleinod der Servatiuskirche wirkungsvoll in Szene zu setzen .
Text und Bilder Rainer Crummennerl
Der Bläserkreis Rönsahl unter Leitung von Christel Marcus bereicherte die Palette der Adventsmusik mit mehreren in überzeugender Manier vorgetragenen Beiträgen.
Das Vokalensemble Vivendi trug in bewährter Weise zum Gelingen der Adventsmusik bei.
Als Einheit mit beeindruckender Ausstrahlung und mit breitem Repertoire stellte sich wiederum der Kirchenchor der evangelischen Gemeinde vor.
Zu den Höhepunkten des Abends zählten zweifelsfrei die Liedvortrage des Chores Germania Hohenplanken.
Kirchmeister Traugott Zentz moderierte den Abend